GEFALLENE UND VERMISSTE POLIZISTEN DER POLIZEIVERWALTUNG VARAŽDIN IM KROATIENKRIEG

GEFALLENE UND VERMISSTE POLIZISTEN DER POLIZEIVERWALTUNG VARAŽDIN IM KROATIENKRIEG
 
GRÜNDUNG UND VERTEIDIGUNG DES MODERNEN KROATISCHEN STAATES
 
Nach den ersten freien Mehrparteienwahlen im April und Mai 1990 in der damaligen Sozialistischen Republik Kroatien, das verfassungsrechtlich und politisch ein Teil der damaligen Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien war, wurde am 30. Mai 1990 mit der Konstituierung des damaligen Parlaments der Republik Kroatien (Sabor) und Ernennung von Dr. Franjo Tuđman zum ersten Präsidenten der Republik Kroatien, die neue, demokratisch gewählte kroatische Regierung gebildet.

Diese demokratisch gewählte kroatische Regierung versuchte die politische Führung der aufständischen Serben in Kroatien, inspiriert von großserbischer Ideologie und mit Unterstützung der mächtigen militärischen und politischen Führung der Jugoslawischen Volksarmee und der nationalistischen, großserbischen staatlichen und politischen Führung Serbiens, sofort zu stürzen.

Im Referendum vom 19. Mai 1991 entschieden sich die Bürger Kroatiens für den souveränen und selbständigen kroatischen Staat, während das Parlament der Republik Kroatien in seiner Sitzung die Beschlüsse über die Gründung der selbständigen und souveränen Republik Kroatien und Auflösung aller staatsrechtlichen Bande mit der damaligen Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien fasste und bestätigte.

Infolge dessen, aber auch aufgrund der offenen Ankündigung und klaren Tendenzen zu einem großserbischen Aufstand auf dem Gebiet Kroatiens mit dem Ziel, die demokratisch gewählte Regierung gewaltsam zu stürzen, beauftragte der Präsident Dr. Franjo Tuđman schon im Juni 1990 die damalige Leitung des Sekretariats für innere Angelegenheiten umgehend, im Rahmen der damaligen gesetzlichen Möglichkeiten, eine Kampagne zur Aufnahme von jungen diensttauglichen Männern und Begründung eines Arbeitsverhältnisses mit dem damaligen Sekretariat für innere Angelegenheiten der Republik Kroatien zu organisieren.

So wurde die beschleunigte Ausbildung von neu beschäftigten Jugendlichen, kroatischen Patrioten, eingeleitet, die dem kroatischen Volke und allen Bürgern Kroatiens als kroatische Polizisten dienen wollten.

Ihre grundlegende Aufgabe war es, die neu gegründete politische und rechtliche Ordnung der Republik Kroatien, das Mehrparteiensystem, Demokratie und nationale Existenz des kroatischen Volkes, nationale Sicherheit  sowie die Menschenrechte und Grundfreiheiten aller Bürger der Republik Kroatien zu schützen und zu verteidigen.
Auf der anderen Seite forderte die politische Führung der aufständischen Serben in Kroatien öffentlich ihre Abtrennung und den Anschluss an Serbien sowie die Unterbrechung jeglicher rechtlichen, politischen, finanziellen und wirtschaftlichen Beziehungen mit den kroatischen Behörden, wobei sich die Grenze mit der berüchtigten Linie der Tschetniks deckte: von Virovitica über Karlovac bis Karlobag.

Aufgrund einer Abfolge der politischen und wichtigen sicherheitsbezogenen Ereignisse auf dem Gebiet der Republik Kroatien entstanden die heute schon legendären, ersten kroatischen bewaffneten Polizeiverbände, die unter dem Namen „Jake snage MUP-a“ (Starke Kräfte des Innenministeriums) bekannt wurden und die  Opferbereitschaft, Ruhm, Mut, Patriotismus, antiterroristische Erfolge und militärische Siege auszeichneten.
 
POLIZEIVERWALTUNG VARAŽDIN IM KROATIENKRIEG

Mit goldenen Buchstaben wurden die Namen der Polizisten der damaligen Polizeiverwaltung Varaždin als Mitglieder dieser „Starken Kräfte des Innenministeriums“ eingetragen, zu der damals die heutigen Polizeiverwaltungen Međimurje, bzw. die Polizeistation Varaždin, Čakovec, Ivanec, Ludbreg und Novi Marof gehörten.

Eben sie leisteten einen immensen Beitrag im Kroatienkrieg und legten somit das Fundament für die Erfüllung des tausendjährigen Traumes von der Gründung eines freien Kroatiens, sie legten aber auch den Mut und Professionalismus an den Tag, die die neuen Generationen kroatischer Polizisten weiter inspirieren.

Vom ersten Tag der Aggression der Jugoslawischen Volksarmee und serbischen paramilitärischen Verbände auf Kroatien an beteiligten sich die besten Polizisten aus der Varaždiner Gegend, Međimurje und Podravina an der Verteidigung des Landes in allen Krisengebieten und an allen Fronten von Pakrac über Lipik, Hrvatska Kostajnica, Vukovar, Gospić, Ogulin, Velebit bis Prevlaka, einschließlich der abschließenden militärischen Operationen „Bljesak“ und „Oluja“.

Unter zahlreichen Kriegsschauplätzen heben sich besonders hervor:

Varaždiner Kriegstage im September 1991: Die Varaždiner Polizisten unter der Führung der Polizeispezialeinheit „Rode“ (Störche) leisteten einen großen Beitrag zum Erfolg dieser Operationen. Nach den immer stärker werdenden militärischen Angriffe der Serben und Tschetniks drangen die Polizisten aufgrund einer Entscheidung des Operativen Stabes der Polizeiverwaltung Varaždin in die Kaserne „Jalkovečke žrtve“ ein und zwangen die übrig gebliebenen Offiziere und Soldaten zur Übergabe. Mit diesem Sieg geriet man in den Besitz einer größeren Menge an Waffen, Munition und anderer Ausrüstung. Erobert wurden auch andere militärische Objekte, darunter auch das Militärlager Banjšćina. Dadurch bekam die Polizei neue Waffen. So ausgerüstete und bewaffnete Polizisten übernahmen die erste Kampflinie um die Kaserne „Kalnički partizani“ in Optujska Straße in Varaždin, was zusätzlich zu den kontinuierlichen Verhandlungen des Gemeindestabs mit der gegnerischen Kommandantur und im Endeffekt in einer Übergabe ohne Blutvergießen resultierte.

Es ist bekannt, dass sich mit dem Sieg über die Jugoslawische Volksarmee in der Varaždiner Gegend die militärische Kraft der Republik Kroatien versiebenfachte.
 
Genauso immens war auch der Beitrag der Varaždiner Polizisten zur Verteidigung von Vukovar. In der Zeit von 28. Juni 1991 bis zum Fall von Vukovar verteidigten insgesamt 1.121 Polizisten der Polizeiverwaltung Varaždin in 7 Gruppen das Gebiet von Vukovar.

In der letzten Gruppe zur Verteidigung von Vukovar wurden am 11. September 1991 185 Polizeibeamten aus den damaligen Polizeistationen Varaždin, Ivanec, Ludbreg, Novi Marof und Čakovec geschickt, wo sie bis zum Fall von Vukovar geblieben sind.

Davon fielen 21 Polizisten, nach 4 Polizisten wird noch immer gesucht und sie werden als vermisst geführt. 119 Polizisten wurden in die serbischen Konzentrationslager Stajićevo, Sremska Mitrovica, Novi Sad und Beograd verschleppt. Verwundet wurden 66 Polizisten.
 
Anfang November 1991 wurde eine Aktion gestartet, um sich bis Vukovar durchzuschlagen, die Blockade zu brechen und Vukovar zu befreien. Unter den kroatischen Verbänden, die Vukovar befreien sollten, war auch die Spezialeinheit der Polizeiverwaltung - die Varaždiner „Störche“, die beim Versuch eines Durchbruchs über das Dorf Karadžićevo am 9. November 1991 im Kampf mit dem weitaus stärkeren Feind große menschliche und technische Verluste hatte.  

In diesem heroischen Kampf erlitt die Einheit schwere Verluste, vier Polizisten fielen und einer verschwand und wurde nachträglich für tot erklärt. 28 Polizisten wurden leicht oder schwer verwundet, ein Polizist landete in Gefangenschaft, die er im Konzentrationslager Sremska Mitrovica verbrachte und aus der er sieben Monate später entlassen wurde.

Trotz dieser Verluste setzten die „Störche“ ihren glorreichen Kampfweg in ganz Kroatien, einschließlich der abschließenden Operationen zur Befreiung des gesamten kroatischen Territoriums, fort.
 
Im Kroatienkrieg ließen insgesamt 33 Angehörige der Polizeiverwaltung Varaždin ihr Leben, während vier als vermisst geführt werden.

GEFALLENE POLIZISTEN
  1. Josip Martan, geboren am 14.12.1965 – gefallen am 30.07.1991 in Hrvatska Kostajnica bei einem Luftangriff auf die Stadt, bzw. beim Raketenangriff auf das Objekt, vor dem er Wache stand.

  2. Josip Šajnović, geboren am 16.03.1952 – gefallen am 25.09.1991 in Borovo Naselje bei einem Granatwerferangriff.

  3. Mladen Vinko, geboren am 06.06.1969 – gefallen am 02.10.1991 in Vukovar. Identifiziert 1998 unter den exhumierten Opfern auf dem Neuen Friedhof in Vukovar.

  4. Dražen Klarić, geboren am 23.11.1970 – verunglückte tödlich am 04.10.1991 in Borovo Naselje bei einem Raketenangriff auf Vukovar. Identifiziert unter den gefallenen kroatischen Verteidigern auf dem Neuen Friedhof in Vukovar.

  5. Vladimir Rojko, geboren am 14.07.1970 – verunglückte tödlich am 28.10.1991 in Vukovar. Identifiziert 2000 unter den exhumierten Opfern auf dem Neuen Friedhof in Vukovar.

  6. Božidar Košir, geboren am 28.09.1957 – schwer verletzt am 31.10.1991 in Vukovar, danach ist sein weiteres Schicksal bis 1999 unbekannt, als er unter den exhumierten Opfern auf dem Neuen Friedhof in Vukovar identifiziert wurde. Als Datum des Todes wurde der  01.11.1991 eingetragen.  

  7. Damir Lehkec, geboren am 10.04.1970 – gefallen am 01.11.1991 in Vukovar, danach ist sein weiteres Schicksal bis 1998 unbekannt, als er unter den exhumierten Opfern auf dem Neuen Friedhof in Vukovar identifiziert wurde.  

  8. Josip Kanižaj, geboren am 07.03.1967 – gefallen am 06.11.1991 in Borovo Naselje. Wurde unter den gefallenen kroatischen Verteidigern auf dem Neuen Friedhof in Vukovar gefunden.  

  9. Dragutin Godinić, geboren am 03.03.1966 - verwundet am 08.11.1991 in Borovo Naselje und in das Krankenhaus Vukovar eingeliefert, wo er an den erlittenen Wunden starb. Wurde unter den auf dem Neuen Friedhof in Vukovar begrabenen Opfern gefunden und 1998 identifiziert. Als Datum des Todes wird das Datum der Verwundung, der 08.11.1991, genommen.  

  10. Zvonimir Kardoš, geboren am 10.07.1966 – gefallen beim Durchbruchsversuch der Spezialeinheit der Polizei „Störche“ in Richtung Vukovar im Ort Karadžićevo am 09.11.1991.  

  11. Mladen Kasun, geboren am 25.01.1964 - gefallen beim Durchbruchsversuch der Spezialeinheit der Polizei „Störche“ in Richtung Vukovar im Ort Karadžićevo am 09.11.1991.  

  12. Branko Kos, geboren am 05.05.1964 - gefallen beim Durchbruchsversuch der Spezialeinheit der Polizei „Störche“ in Richtung Vukovar im Ort Karadžićevo am 09.11.1991.  

  13. Željko Pongrac, geboren am 24.10.1964 - gefallen beim Durchbruchsversuch der Spezialeinheit der Polizei „Störche“ in Richtung Vukovar im Ort Karadžićevo am 09.11.1991.  

  14.  Dragutin Lehkec, geboren am 01.04.1956 – verunglückte tödlich am 14.11.1991 in Vukovar. Identifiziert 1998 unter den exhumierten Opfern auf dem Neuen Friedhof in Vukovar.  

  15.  Vjekoslav Cerovečki, geboren am 02.03.1955 – am 18.11.1991 verwundet am Kopf und Rücken in Borovo Naselje und starb an den erlittenen Wunden. Identifiziert 1998 unter den auf dem Neuen Friedhof in Vukovar begrabenen Opfern.  

  16. Stjepan Vusić, geboren am 14.08.1953 – beim Durchbruch aus Vukovar am 18.11.1991 verwundet in Borovo Naselje. Nach dem Fall von Vukovar ist sein Schicksal bis 1998 unbekannt, als er auf dem Neuen Friedhof in Vukovar gefunden und identifiziert wurde.  

  17. Ivan Hižman, geboren am 06.06.1953 - nahm an der Verteidigung von Vukovar in Borovo Naselje teil. Nach der Übergabe wurde er beim Transport der gefangen genommenen kroatischen Verteidigern in die Lager auf Trpinjska cesta aus der Gruppe herausgenommen und erschossen. Wurde unter den auf dem Neuen Friedhof in Vukovar begrabenen Opfern gefunden und 1998 identifiziert. Als Datum des Todes wird 19.11.1991 genommen.  

  18.  Dragutin Šavorić, geboren am 19.06.1953 - nahm an der Verteidigung von Vukovar in Borovo Naselje teil. Nach der Übergabe wurde er beim Transport der gefangen genommenen kroatischen Verteidigern in die Lager auf Trpinjska cesta aus der Gruppe herausgenommen und in eine unbekannte Richtung verschleppt. Wurde unter den auf dem Neuen Friedhof in Vukovar begrabenen Opfern gefunden und 1998 identifiziert. Als Datum des Todes wird 19.11.1991 genommen.  

  19.  Marko Bosak, geboren am 02.07.1967 – Nach dem Fall von Vukovar ist sein Schicksal bis 1999 unbekannt, als er unter den getöteten kroatischen Verteidigern im Massengrab Ovčara gefunden und identifiziert wurde. Als Datum des Todes wird der 20.11.1991 genommen.

  20. Dragutin Friščić, geboren am 02.11.1958 - Als Vukovar fiel, lag er als Verwundeter im Krankenhaus in Vukovar. Durch Exhumation der Opfer aus  dem Massengrab Ovčara in Vukovar wurden seine Überreste identifiziert und als Datum des Todes wird der 20.11.1991 genommen.  

  21. Ljubomir Jalšovec, geboren am 02.11.1957 – Als Vukovar fiel, war er für den Schutz des Krankenhausgebäudes zuständig. Nach dem Fall von Vukovar fehlt jede Spur von ihm. Bis zur Exhumation von Opfern auf dem Neuen Friedhof in Vukovar wird er als vermisste Person geführt. Dort wurden seine Überreste identifiziert und als Datum des Todes wird der 20.11.1991 genommen.  

  22.  Tomo Jambor, geboren am 03.03.1966 - Nach dem Fall von Vukovar ist sein Schicksal bis 1999 unbekannt, als er unter den getöteten kroatischen Verteidigern im Massengrab Ovčara gefunden und identifiziert wurde. Als Datum des Todes wird der 20.11.1991 genommen.  

  23. Josip Kapustić, geboren am 08.12.1965 – Als Vukovar fiel, lag er als Verwundeter im Krankenhaus in Vukovar. Wurde unter den Opfern gefunden, die am 20.11.1991 in Ovčara getötet wurden. Identifiziert 1997.  

  24.  Antun Mutvar, geboren am 30.01.1969 – Als Vukovar fiel, lag er als Verwundeter im Krankenhaus in Vukovar. Wurde unter den Opfern gefunden, die am 20.11.1991 in Ovčara getötet wurden. Identifiziert 1999.  

  25.  Dražen Štefulj, geboren am 01.01.1963 – Als Vukovar fiel, lag er als Verwundeter im Krankenhaus in Vukovar. Wurde unter den Opfern gefunden, die am 20.11.1991 in Ovčara getötet wurden. Identifiziert 1997.  

  26.  Darko Tišljarić, geboren am 01.06.1971 - Als Vukovar fiel, lag er als Verwundeter im Krankenhaus in Vukovar. Wurde unter den Opfern gefunden, die am 20.11.1991 in Ovčara getötet wurden. Identifiziert 1997.  

  27. Miro Košćak, geboren am 19.12.1971 – fiel als Angehöriger der Polizeispezialeinheit „Störche“ am 12.06.1992 in Slatinski Drenovci, als der Dienstwagen auf eine Mine fuhr.  

  28. Emil Baneković, geboren am 03.01.1971 – verwundet am 22.01.1993 auf Velebit in der Aktion „Maslenica“ - starb am 02.02.1993 an den Folgen der Verwundung in der Klinik in Rijeka.  

  29. Bernard Benček, geboren am 26.04.1971 – fiel am 21.07.1993 in Divoselo bei Gospić während der Vorbereitungen für die Aktion „Medački džep“.  

  30. Darko Turkalj, geboren am 12.05.1965 – fiel am 12.09.1993 im Ort Bukova Glava in der Umgebung von Gospić in der Aktion „Medački džep“.  

  31. Damir Bednjanić, geboren am 09.08.1974 – verunglückte tödlich am 20.11.1995 in Varaždin während der Vorbereitungen für die Kampfaktion infolge der Auslösung einer Sprengvorrichtung.

 
VERSCHOLLENE POLIZISTEN, DIE FÜR TOT ERKLÄRT WURDEN
 
  1. Ivan Oreški, geboren am 12.04.1950 – schwer verwundet am 04.11.1991 in Vukovar und war im Krankenhaus in Vukovar. Seit dem Fall von Vukovar fehlt jede Spur von ihm. Wurde als verschollene Person geführt und für tot erklärt.  

  2.  Vlado Štampar, geboren am 28.07.1965 – verschwunden beim Durchbruchsversuch der Spezialeinheit der Polizei „Störche“ in Richtung Vukovar im Ort Karadžićevo am 09.11.1991. Wurde als verschollene Person geführt und für tot erklärt.  

POLIZISTEN, DIE ALS VERMISST GEFÜHRT WERDEN
  1. Marijan Vučak, geboren am 21.12.1963 – verwundet am 31.10.1991 in Vukovar, danach ist sein Schicksal unbekannt und er wird als vermisste Person geführt.  

  2. Marijan Levak, geboren am 18.09.1956 – am 12.11.1991 Beteiligung am Durchbruch aus Borovo Naselje; Seitdem ist sein Schicksal unbekannt und er wird als vermisste Person geführt.  

  3. Slavko Šantek, geboren am 09.05.1962 – verwundet am 16.11.1991 und im Feldkrankenhaus Komerc in Borovo Naselje untergebracht. Nach dem Fall von Vukovar ist sein Schicksal unbekannt und er wird als vermisste Person geführt.  

  4. Ivan Đurđek, geboren am 25.09.1955 – verwundet am 18.11.1991 in Borovo Naselje. Seitdem ist sein Schicksal unbekannt und er wird als vermisste Person geführt.

Diese Gedenkstätte zeugt von Respekt für ihr Opfer, ihren Mut und ihre Menschen- und Heimatliebe.
Ein interaktives Denkmal wurde in Form eines Gedenkzaunes errichtet, mit dem eine spezielle Achse gebildet wird, deren 37 Säulen die gefallenen und vermissten Polizisten der Polizeiverwaltung Varaždin symbolisieren.

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